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Inferno-Rennen 2012 in Mürren
18. - 22. Januar

Die Rennen sind fertig und die Verluste halten sich in Grenzen.
Gute Besserung Thömu.
Es hat Spass gemacht das ist die zweite Hauptsache !


Rangliste Kombination:

Name Kategorie Langlauf Riesenslalom Abfahrt Total Rang
Chrigu S1 344,13 304,31 313,08 961,52 65.  / 117
Simu S1 513,20 262,60 221,42 997,22 69.  / 117
Peve S1 985,74 352,51 544,56 1'882,81 115.  / 117
Thömu S1 725,82 397,60 855,46 1'978,88 116.  / 117
Yves HK 811,57 383,05 541,62 1'736,24 117. / 129


Rangliste Riesenslalom:

Startnr. Name Zeit Klasse Rang Bemerkungen
197 Simu 1:20,16 S1 72. / 124
 
312 Chrigu 1:23,45 S1 84. / 124

343 Peve 1:27,16 S1 102. / 124

393 Yves 1:29,51 HK 108. / 129  
432 Thömu 1:30,63 S1 107. / 124 mit Sturz


Rangliste Langlauf:

Startnr. Name Zeit Klasse Rang
196 Chrigu 17:22,90 S1 61. / 127
312 Simu 20:29,66 S1 99. / 127
343 Thömu 24:24,52 S1 118. / 127
393 Yves 25:59,24 HK 130. / 135
432 Peve 29:11,64 S1 125. / 127

 

 Rangliste Abfahrt:

Startnr. Name  Zeit 1. Abschnitt 2. Abschnitt Rang Teufel km/h
858 Simu 12:34,46
4:12,75 8:21,71 216. / 1554
Silber 46,761
485
Leuzi 12.48,30 4:12,95 8:35,35 282. / 1554 Silber 45,919
793 Chrigu 13:21,46
4:36,78 8:44,68 484. / 1554 Silber 44,019
1723 Mättu 14:32,77 4:44,56 9:48,21 707. / 1554
Bronze 40,423
876 Steffu 15:02,20 5:37,23 9:24,97 888. / 1554 Bronze 39,104
1286 Yves 15:18,64 5:21,17 9.57,47 934. / 1554
Bronze 38,404
1192 Peve 15:20,15 5:59,86 9:20,29 940. / 1554
Bronze 38,341
1722 Pudi 17:01,28
6:30,54 10:30,74 1212. / 1554
Bronze 34,544
1048 Thömu 17:59,56 7:08,41 10:51,15 1300. / 1554

32,679


In der Teamwertung "Sir Arnold Lunn Cup" wurde der SC-Walhalla 75. von 147 klassierten Teams.


Die komplette Rangliste auf www.datasport.ch



Einige geile Bilder der Abfahrt, der Rest ist in der Gallery zufinde...
Inferno-Rennen 2013_AF_Chrigu
Inferno-Rennen 2013_AF_Leuzi
Inferno-Rennen 2013_AF_Maettu
Inferno-Rennen 2013_AF_Peve
Inferno-Rennen 2013_AF_Pudi
Inferno-Rennen 2013_AF_Simu
Inferno-Rennen 2013_AF_Steffu
Inferno-Rennen 2013_AF_Thoemu
Inferno-Rennen 2013_AF_Yves



 

 

 

SFTV-Sportlounge 2012TV-Bericht im SF2 - Sportlounge über das Inferno-Rennen in Mürren

 

youtube_inferno2012_printDer weltberühmte SC-Walhalla am Inferno-Rennen 2012
(Abfahrt)

 

youtube_inferno2012_printDer weltberühmte SC-Walhalla am Inferno-Rennen 2012
(Riesenslalom)





Rennbericht Inferno 2012


Montag, 16.1.
Montags 8 Uhr in Schwarzenburg, die ersten 2 Athleten werden vom Fahrer nach Stechelberg gefahren. So geht das, wenn man berühmt ist! Merci Fahrerin!
Das Material und die Fahrer verschieben in das Chalet Erika, nein nicht gefahren sondern zu Fuss?!? Und das Gepäck ist ist schwer (Skisack mit 4 Paar Ski, 2 Paar Stöcke) und 4 groooose Gepäckstücke. Im Chalet Erika wird schnell die Wohnung im 2. Stock bezogen und ab auf die Piste. Das Wetter ist Hammer: stahlblauer Himmel und der Schnee wunderschön. Es hat wenig Leute und so geniessen wir das Skifahren, das Mittagessen in der Schilthornhütte und das feine Café im Winteregg. Nach dem Standardbesuch im Hallenbad inkl. Bierli im Bistro geniessen wir lauwarme/kalte Spareribs und dann geht's zurück ins Chalet Erika.

Dienstag, 17.1.
Tagwach!!
8 Eier, 200gr. Speck und 2 Kannen Café später sind wir 2 einsatzbereit. Das Wetter etwas langweilig schon: super! Wir haben wiederum die Pisten für uns und geniessen es. In der Schilthornhütte gibt's wieder feine Café und freundliche Bedienung. Athlet 3 meldet sich mit einem SMS, dass bei ihm Krisenstimmung und Anschiss herrscht, und das die Teilnahme in Frage steht. … Was war da wohl wieder vorgefallen? "Gegen Abend" will er mit Details rausrücken. Wir fotografieren die ganze Abfahrtsstrecke. Ja, die ganze Strecke! D.h. wir fahren bis nach Lauterbrunnen. Alle Anzeichen deuten auf eine Abfahrt die wieder einmal bis nach Lauterbrunnen geht. In den unteren 2-3 Kurven sind Helfer eifrig am Schneeberge verschieben. Bleibt das Wetter einigermassen, dann gibt's die volle Strecke. Würde das Wetter umschlagen, dann könnte evt. der Start nach unten verschoben werden. Dies hatten wir auch schon.
In Lauterbrunnen gehen wir den Abfahrtsski von Athlet 3 abholen. (Er kommt ja vielleicht nicht und dann hätte Athlet 2 die Möglichkeit einen langen Ski zu fahren) Der Handel ist etwas kompliziert, da wir nur ca. 50.- Bargeld bei uns haben. Wir sehen aber Kreditwürdig aus und bekommen den Ski ohne Geld und ohne Ausweis:-) Zurück im Chalet Erika mailen wir dem Sportgeschäft ein Foto des Athleten 2 zu.
Etwas später als gewohnt machen wir unser Crosstraining im Schwimmbad. Es wäre so schön entspannend und still im Whirlpool, wären da nicht unsere Kollegen aus dem grossen Kanton!?@$¶£
Im Stägerstübli essen wir Fondue und bekommen noch Bescheid vom Athleten 3, dass die Situation nicht so schlecht sei, er kommen Morgen :-)
Im Chalet Erika lassen wir den Abend ausklingen...

Mittwoch, 18.1.
Tagwach!!! Die Eier und der Speck rufen!
Wir bekommen eine Info, dass der Athlet 4 ausfällt :-( Schade… Damit haben wir aber auch ein Problem weniger mit den etwas überbelegten Betten! (8 Matratzen und 10 Athleten)
Mit dem Ofen kämpfen wir auch ein wenig; er will partout Heute nicht ziehen, tja … dann halt ab auf die Piste.
Nach einigen Abfahrten wird der Abschnitt Winteregg - Lauterbrunnen inspiziert. Der Weg hat genügend Schnee und im unteren Teil schaufeln Helfer noch zusätzlich Schnee in den Weg, als Reserve. Das Ziel scheint in Lauterbrunnen zu sein. Da Athlet 3 sein kommen angekündet hat, haben wir mit ihm abgemacht und warten im Airtime in Lauterbrunnen bei Bier und Sonne. Gespannt schauen wir immer auf die Strasse, den Athlet 6 könnte jeden Augenblick vorbeifahren. Nachdem wir auch die Mittagspause des Sportladens abgewartet haben, können Athlet 2 und 3 die höchst komplexe Angelegenheit des Abfahrtski-tausch mit kombinierter Miete eines anderen Skis und doch die Miete der Langlaufausrüstung abschliessen. Übrigens fährt der Ski des Athleten 3 mit KERS (Kinetic Energy Recovery System)… stellt sich die Frage ob dieser Ski noch vor der Fahrt aufgeladen werden muss? Das offiziell Kommunikationsmittel des SC-Walhalla wird eröffnet: Whatsapp! Die meisten machen auch brav mit, und so weiss man immer wo was gerade los ist.
Athlet 5 meldet sich in Mürren und fährt alleine seine Abfahrten und genehmigt sich ein Bierli, da die anderen in Lauterbrunnen etwas hängen bleiben. Der Athlet 6 hingegen scheint es immer noch nicht allzu eilig zu haben… Wir verschieben langsam nach Mürren ins Chalet Erika. Athlet 6 wird wohl gleich eintreffen…
Langsam müssen wir uns parat machen für den Nachtlanglauf, der um 16:30 startet. Gemäss Startnummern starte ich als erster. Es ist mittlerweile dunkel geworden in Mürren und die Stimmung ist cool: An der ganzen Strecke sind Zuschauer, die uns permanent anfeuern. Ich mache mich auf zum Start… Die neuen Skis zeigen Wirkung und die Abfahrt, wie die Kamelbuckel können besser gemeistert werden. Nachdem Zieleinlauf kehre ich ins Chalet zurück, will mich schnell umkleiden und da lese ich auf meinem Handy:  Athlet 6 18:01 "wird wider eis knebbe… chan epper umrichte i chemi de grad…" und treffe ihn auch gleich im Gang des Chalet Erika! Hey "du solltest bereits gestartet sein!" Ich nehme meine Badeutensilien und gehe Baden. Athlet 6 schafft es irgendwie, mit meinen Langlaufschuhen, doch noch zum Start. Auch Athleten 2, 3 und 5 kämpfen sich ab. Wirklich begeistert ist wohl keiner davon…
Im Bellevue essen wir an diesem Abend Znacht, wobei Jemand eine Vorspeise dem Menü vorzieht und prompt etwas hungrig bleibt… Bin ich denn der einzige, der nicht stinkt? he, he, he
Im Guesthouse des Eiger beenden wir den Tag bei Töggelikasten und Bier.

Donnerstag, 19.1.
Nach Röschti, Speck und Eier geht's auf die Piste. Wir wollen den Riesenslalom besichtigen. Dieser findet wieder einmal im Winteregg statt. Die Startnummern werden im Restaurant Winteregg verteilt, was aber die Bahnangestellten natürlich nicht wissen. Der Riesenslalom scheint "human" gesteckt und birgt keine Überraschungen. Athlet 6 startet als erster, nach und nach starten alle anderen und bringen den Riesenslalom hinter sich. Die meisten auch zu ihrer Zufriedenheit, ausser Athlet 5, der gerne ab und zu zurücksteigt um wirklich ALLE Tore zu nehmen. Danach gönnen wir uns etwas feine Cafés, Bier und Mittagessen. Dabei startet das Projekt "wo zum Geier kann ich noch ein Susten-Derby Kleber montieren". Erster Höhepunkt: Kleber auf der Tagesmenutafel! Ich muss sagen er montiert die Kleber sehr professionell, oder besser gesagt sehr schnell! Wenigstens dass kann er, wenn doch die neuen Skihosen aus Frisco etwas gar optimistisch gekauft wurden :-) Ohne Rückenpanzer sollten dann aber auch die Knöpfe zu bleiben.
Wir fahren noch etwas Ski und langsam treffen auch die letzten Athleten im Chalet Erika ein. Dies sieht man, wenn der Keller voller alter langer Skis und Skibändeli sind. Wir sind nun 9 Athleten 8 Matratzen, was wenig stört. Nicht alle Neulinge können sich für das offizielle Kommunikationsmittel erwärmen. Tja, Technikverweigerer!
Zum Znacht gehen wir ins Edelweiss, welches normalerweise relativ günstig Pizzas etc. macht. An diesem Abend gibt es sogar ein Spaghetti-Buffett! Der Koch ist aber etwas geizig, wenn es um die Spaghettimenge geht, und warnt auch jeden vor seiner höllisch-heissen Sauce. Nach etlichen Besuchen am Buffet können alle genug Kohlenhydrat bunkern und die Sauce entpuppt sich als völlig harmlos… Auf irgendeiner Strassenlampe in Mürren ist plötzlich ohne Vorwarnung ein Susten-Derby Kleber. Auf dem Weg zum Chalet Erika liegt natürlich noch der Blüemlichäller. Hier gibt's Bier & Musik und nette Spots für Susten-Derby Kleber. Die Youngsters verlassen das Lokal früher, die alten Hasen später. Doch im Chalet Erika sind alle wieder zusammen, und der Wein ist weg. Merci Mättu!
Irgendwann wird's dunkel und still, bis auf ein paar Schnarchgeräusche…

Freitag, 20.1.
Das Wetter ist… scheisse!
Folglich wird das morgendliche Speisen mit Speck, Röschti und Eier eeeextrem lang. Irgendwie will partout niemand Skifahren, den Heute ist Rennfrei. Athleten 7, 8 und 9 gehen als erste auf die Piste. Athlet 1 und 6 gehen erst nachdem sie kräftig über den Tisch geWhatsappelt wurde. Ein Athlet wacht gar erst nachdem wir weg waren überhaupt auf. Plötzlich finden sich alle Athleten im Winteregg wieder, warum weiss Niemand. In der Zwischenzeit hat ein weiterer Athlet Whatsapp installiert. Na es geht doch. Wir erfahren auch etwas über Nanowachs und essen etwas. Draussen schneit es immer noch und irgendwann entscheiden sich Athlet 1 und 6 dem lieben Bruder von Athlet 6 einen Besuch abzustatten. Davon werden wir auch nicht durch ein Absperrband abgehalten, schliesslich wartet in Lauterbrunnen ein Café! In Lauterbrunnen wäre noch ein Topspot für Susten-Derby Kleber: Budeauto der Rennleitung! Doch der Bruder findet die Idee nicht so gut. In der Zwischenzeit besucht Athlet 2 seinen Lieblingsmasseur, als SC-Walhalla-Fan kennt man ihn: Satpremo. Heute wird nicht allzu viel Skigefahren, ja einige sehen die Piste gar nie. Im Sportzentrum finden sich alle wieder zum Crosstraining. Vor dem Essen wird bereits über den Wachs gesprochen. Athlet 1 und 6 wollen unbedingt als erste Wachsen, werden aber von Youtube und Co. abgelenkt und so wird es knapp. Zum wahren Glück fehlt dem Athlet 1 nur noch gelb HF, welches vom Athleten 6 organisiert wird. Das dauert aber eine gefühlte Ewigkeit und so kommen fast im Minutentakt Bilder per Whatsapp herein mit neuen Wachsriegeln, nur kein gelb HF!?! Jetzt wird's still und Jeder wachst seine Ski mit irgendeiner Geheimwachsfarbe. Morgen wird sich zeigen was am schnellsten ist. Es schneit übrigens wie wild und die Strecke wird Allmendhubel - Lauterbrunnen sein, wegen dem viele Schnee ganz oben.
Abendessen gibt's zur Freude von Athlet 8 bei Tham. Dieser Abend wird erstaunlicherweise früher abgebrochen und im Chalet Erika wird's wieder dunkel.

Samstag, 21.1.
Schichtmässig wird wieder gefrühstückt, da eh nicht alle zur gleichen Zeit ein Stuhl oder Geschirr hätten. Einige Athleten müssen Heute noch Skiwachsen, einige nur noch abziehen, und einer hatte Gestern den Basiswachs aufgetragen und bereits abgezogen. Dann müsste er fertig sein! Nein, er wachst Heute den Topwachs!! Ja er wachst 2 Mal! Während der ganzen Nacht hat es geschneit, etwa 80cm Neuschnee liegt um das Chalet, das wir mit vereinten Kräften wegschippen. Der Schnee hat auch der Allmendhubelbahn zugesetzt: Die Bahn fährt nicht wegen dem vielen Schnee! Ich gehe das ganze inspizieren bei der Talstation und da stehen vielleicht hundert Rennfahrer und warten auf das eröffnen der Bahn. Die Bahnangestellte sind kräftig am Schneeschaufeln… Der Start wurde aus diesem Grund um 1 Stunde verschoben, was ich gleich per Whatssapp allen kund tue; fast allen (Technikverweigerer). Athlet 6 meldet sich als erstes, vermutlich aus dem Bett; er sei froh und könne deshalb länger liegen bleiben.
Die ersten 3 Athleten gehen auf den Allmendhubel und warten dort. Kein Mensch weiss genau wann er zu starten hat. Nach eigner Zeit werden wir etwas hastig zum Start befohlen. Tatsächlich: als ich beim Start ankomme, startet gerade der Rennfahrer mit der Nummer 3 vor mir!?! Jetzt geht Alles ziemlich schnell: Schnallen auf Stellung "tut extrem weh", Brillenband anziehen, Uhr starten und ab zum Starthäuschen. Da tönt es: 3, 2, 1 weg! Gestartet wird im 10 Sek. Takt um die Stunde Verspätung aufzuholen. ES gabt ab zum ersten Tor beim "Fotoegge", dann rechts runter ganz nach unten in die Kompression (meine Höchstgeschwindigkeit ist hier mit 93km/h) wo es bereits anständige Bodenwellen hat und dann in die Gegensteigung. Bis hier flutsch mein Ski anständig und ich gebe kräftig gas Bergauf und kann die ersten überholen. Jetzt geht es zügig um die Chänelegg, den Mittelberg Richtung Winteregg. Hier schwinge ich etwas ab, da die Streckenposten mit der Gelben Fahne winken, schweisse! Als ich auf der Krete bin, sehe ich das gar keine Gefahr vorhanden ist, fluche laut und gehe wieder in die Hocke. Prompt fehlt mir der Schuss beim Winteregg um die Steigung anständig hoch zu kommen. Es geht hinten um die 2 Tore und dann beim Restaurant Winteregg über die Brücke (Bahn) und dann links dem Bahngeleise nach. Hier bemerke ich dass mein Ski nicht mehr läuft, den der Schnee wird mürb und zusehend wärmer und nass. Es geht dem Holzerweg Richtung Lauterbrunnen entlang mit kleinen Kurven mal links mal rechts, optimal für lange Ski. Hier gibt es noch eine kleine Steigen, die für schnelle Ski kein Problem ist. Danach sind einige Haarnadelkurven mit wenig bis gar keinem Schnee, dafür mit Gräben, zu meistern. Leider geht hier jeweils die ganze Geschwindigkeit wieder flöten. Endlich in Lauterbrunnen, über die letzte Brücke und dann rein ins Ziel. Geschafft!
Ab jetzt geht das Warten los, bis die anderen kommen. Wusstest du, dass warten mit Bier kürzer ist?
Die Zeiten der besten sind klar, das steht Alles in den Ranglisten. Aber der Athlet 5 klagt über Schmerzen am Knie! Trotz Bier…
Wir geben den Herrn in die Obhut der Samariter und schleppen sein Material nach Mürren. Dank Whatsapp sind die meisten Klubmitglieder immer informiert über den Zustand des Herren. Wir gehen nach Crosstraining im Sportzentrum im Bellevue essen. Der Patient erhält Medikamente, die unverzüglich kommentiert werden, und wird von seiner Frau abgeholt. Das wird langweilig ohne ihn in Mürren. Leider ist es im Bellevue nicht Langweilig, da wiederum Kollegen aus dem grossen Kanton anwesend sind. Danach gehen wir ins Sportzentrum wo die Fete voll im Gang ist. Nach einigen warmen Bier und einem nicht willkommenem Brett ziehen wir weiter in den Blüemlichäller. Irgendwann um 5 gehen die letzten zurück und es wird wieder etwas ruhiger im Chalet...

Sonntag, 22.1.
Wieder wird gestaffelt gefrühstückt und auch Heute zieht es nicht alle gleichermassen auf die Ski. Das Wetter hilft da auch nicht wirklich. Einige Athleten verabschieden sich bereits, und die anderen gehen auf die Piste: Das Schiltgrathüsi ist das erklärte Ziel. Einige fahren etwas mehr, die anderen etwas weniger. Per Whatssapp erfahren wir dass das Gepäck des Patienten in Stechleberg ist, und die Anderen nach Hause fahren. Irgendwann ist auch unser Skitag zu Ende und wir fahren zurück ins Chalet Erika. Wow, die Anderen haben Alles gereinigt und aufgeräumt! Wir machen noch fertig und verschieben ebenfalls zur Schilthornbahn. In Stechelberg verladen wir Alles, inkl. dem Gepäck und Ski des Patienten und fahren nach Bern. Irgendwann sind Alle Zuhause und die Infernowoche ist zu Ende…

Bis nächstes Jahr!
Cheers!
Last Updated on Saturday, 02 February 2013 18:49
 
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